Wildsträucher pflanzen für mehr Natur im Garten!

Pinselkäfer auf Wildrosenblüte | Bild: Rainer Michalski
Pinselkäfer auf Wildrosenblüte | Bild: Rainer Michalski
Weißdorn mit Früchten | Bild: Mathis Koose/naturgucker.de
Weißdorn mit Früchten | Bild: Mathis Koose/naturgucker.de

Heimische Sträucher im Garten helfen der Tierwelt, vor allem Insekten und Vögel profitieren davon. Hinzu kommt, dass Wildrosen, Weißdorn, Schneeball und einige mehr nicht nur wertvoll für die Natur sind, sondern dank ihrer Blüten, Früchte und wegen der bunten Laubfärbung im Herbst auch dekorativ.

 

Bienen und andere Insekten finden in ihren Blüten reichlich Nektar und Pollen, zahlreiche Schmetterlingsarten legen an den Blättern ihre Eier ab. Mönchsgrasmücke, Heckenbraunelle, Rotkehlchen und andere Heckenbrütern finden darin Schutz für ihr Nest, und die Früchte lockten nicht nur Vögel zum Festschmaus.

Man kann heimische Wildsträucher also kaum genug loben und sollte sie nicht als unnützes Gestrüpp abtun! Schon ein einzelner Strauch ist eine Bereicherung für den Garten, doch gilt in diesem Fall auch, dass mehr Sträucher – am besten von verschiedenen Arten - auch mehr bewirken. Im Frühjahr ist Pflanzzeit, doch planen Sie jetzt schon!. Zahlreiche Tipps - nicht nur zu heimischen Sträuchern, sondern auch zu Stauden und zur Anlage einer Blumenwiese - enthält die NABU-Broschüre „Gartenlust“, die gegen Einsendung von 4 Briefmarken zu 80 Cent bestellt werden kann. Adresse: NABU Rheinhessen-Nahe, Langgasse 91, 55234 Albig