Rekordzahlen: Auch in unserer Region haben sich wieder hunderte Menschen an der jährlichen bundesweiten Mitmachaktion des NABU beteiligt. In der unten stehenden Tabelle können Sie die häufigsten Vogelarten in den einzelnen Landkreisen bzw. Städten sehen. Die Zahl der gemeldeten Vögel ist um mehrere Tausend, die Zahl der Gärten, in denen beobachtet wurde, in diesem Jahr um mehrere Hundert gestiegen!
Die nächste Aktion findet vom
6. bis zum 9. Januar 2022 statt.
Landkreis/ Stadt |
Beobachtungen 2020 |
5 häufigsten Arten 2020 |
Beobachtungen 2021 |
5 häufigsten Arten 2021 |
Alzey-Worms |
5156 in 135 Gärten |
1. Kohlmeise 2. Haussperling 3. Rabenkrähe 4. Blaumeise 5. Amsel |
6806 in 198 Gärten |
1. Haussperling 2. Kohlmeise 3. Rabenkrähe 4. Saatkrähe 5. Feldsperling |
Bad Kreuznach |
9436 in 234 Gärten |
1. Haussperling 2. Kohlmeise 3. Blaumeise 4. Amsel 5. Star |
14546 in 423 Gärten |
1. Haussperling 2. Kohlmeise 3. Blaumeise 4. Amsel 5. Star |
Mainz-Bingen |
6899 in 236 Gärten
|
1. Haussperling 2. Kohlmeise 3. Blaumeise 4. Amsel 5. Star |
10701 in 381 Gärten |
1. Haussperling 2. Kohlmeise 3. Amsel 4. Rabenkrähe 5. Blaumeise |
Mainz (Stadt) |
4675 in 182 Gärten |
1. Kohlmeise 2. Star 3. Haussperling 4. Amsel 5. Blaumeise |
7645 in 304 Gärten |
1. Kohlmeise 2. Ringeltaube 3. Amsel 4. Elster 5. Halsbandsittich |
Worms |
2341 in 72 Gärten |
1. Kohlmeise 2. Haussperling 3. Blaumeise 4. Amsel 5. Halsbandsittich |
3977 in 94 Gärten |
1. Saatkrähe 2. Haussperling 3. Kohlmeise 4. Wacholderdrossel 5. Dohle |
Zwar stehen bei der Stunde der Wintervögel unsere heimischen Arten wie Spatz, Amsel oder Rotkehlchen im Mittelpunkt, doch gerade in der Winterzeit haben wir die Möglichkeit, seltene Gäste in
unserer Region begrüßen zu dürfen.
Neben Erlenzeisig und Bergfink hat sich im Jahr 2013 auch ein ganz exotischer Besucher nach Rheinhessen begeben. Der aus
dem hohen Norden Europas kommende Seidenschwanz hält sich im Winter zwar vor allem im Osten Deutschlands auf, bei entsprechenden Bedingungen stößt er aber gelegentlich auch weiter Richtung Westen
vor. So geschehen 2008/2009, wo der Seidenschwanz in größerer Zahl auftauchte. Die Nahrungssituation in den Brutgebieten war in diesem Winter äußerst ungünstig.